Nach der langen Corona bedingten Pause konnten die Kameradinnen und Kameraden vom Löschzug II ihre 1. Zugausbildung in diesem Jahr durchführen. Aus diesem Grund fanden sich die Feuerwehrfrauen und -männer am Freitagabend den 20.08.21 in Kleinbahren zusammen. Brandbekämpfung mit Wasserentnahme aus offenen Gewässern war der Ausbildungsschwerpunkt.
Nach der Begrüßung und Ansprache allgemeiner organisatorischer Sachverhalte durch den kommissarischen Zugführer S. König ging es für die Teilnehmer/innen sofort ans Werk. Das Ziel war die theoretischen und praktischen Kenntnisse mit allen Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz aufzufrischen und die Handhabung auch an ortsfremden Fahrzeugen zu festigen. Die Gruppenführer T. Lehmann und H. Miersch wiesen ihre Einheiten zur imaginären Brandbekämpfung an zwei Pkw an. Am Ende des Einsatzes stand die Erkenntnis, wie wichtig die Ausbildung für die Sicherung der Einsatzbereitschaft ist und dass die Zwangspause ihre Spuren bei den Einsatzkräften hinterlassen hat. Die stetige Zusammenkunft zur Aus- und Weiterbildung in der freiwilligen Feuerwehr ist unerlässlich und absolut systemrelevant. Deshalb sollte es den Kameradinnen und Kameraden in Zukunft nie wieder untersagt werden, sich aus diesem Grund zusammenzufinden.
Nach dem Rückbau zeigte Ortswehrführer H. Miersch den Ausbildungsteilnehmern/innen den Platz für den zukünftigen Tiefbrunnen in Kleinbahren. Zum Ausklang des erkenntnisreichen Abends genossen die Feuerwehrfrauen und -Männer die Gastfreundschaft der Kleinbahrener Kameraden und ließen die Ausbildung Revue passieren.
Einen herzlichen Dank gilt den Organisatoren A. Simon, S. König, A. Röming und H. Miersch, den Kleinbahrener Kameraden für die Verpflegung und Bereitstellung des Übungsortes. Es war eine Zugausbildung und ein Kameradschaftsabend, auf den die Kameradinnen und Kameraden lange Zeit gewartet hatten. Doch eine Tatsache trübte die Wiedersehensfreude: Unser Zugführer Thomas Trodler fehlt!